Wissenswertes über Katzen

Um aus kleinen Kätzchen brave Stubentiger zu machen, bedarf es weitaus mehr als Futter und einen Platz zum Schlafen!

Alles beginnt mit der Geburt !

Sie ist immer ein aufregendes Erlebnis, denn nur bei einer instinktsicheren Katze/Kätzin geht alles gut und sie bewältigt, natürlich mit unserer vollsten Unterstützung, ihre schwierige Aufgabe.

Die Katze wird selbstverständlich besonders betreut. Gehaltvolles Futter, tägliches Fieber messen und extra viele Streicheleinheiten sind hier an der Tagesordnung.

In der Katzenzucht ist immer auf die Blutgruppen zu achten. Bei nicht zusammen passenden Katzeneltern kann das zum Tod der Kitten führen.

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Am ersten Tag

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wiegen die Katzenbabys je nach Rasse ca. 80 bis 100 Gramm. Sie haben noch einige Zentimeter Nabelschnur am Bäuchlein und sind nur am Milch trinken interessiert. Die Gewichtskontrolle gibt uns Aufschluss über den Milchfluss der Katze. Denn bei größeren Würfen muss man schon mit Fläschchen zu füttern, damit alle Kätzchen einen gleichmäßigen Start ins Leben haben.

Nach einer Woche wiegen die Kätzchen/Kitten ca. 180 bis 200 Gramm. Sie haben also das Geburtsgewicht verdoppelt. In den ersten drei Tagen ist die Milch voller Abwehrstoffe und die Nabelschnur fällt ab. Die Kätzchen sind noch taub und die Äuglein sind noch zu. Dennoch sind tägliche Berührungen wichtig und die Katzenmutter erlebt dies als Fürsorge und Unterstützung durch ihre Menschen.

Nach zwei Wochen

sind die Kätzchen richtig kräftig geworden. Das Fell beginnt wuschelig zu werden. Die Äuglein sind geöffnet und langsam brechen die Milchzähnchen durch.

Die erste Wurmkur wird gegeben. Die Katzenmutter beginnt kleine Pausen einzulegen und schmeichelt schon wieder um die Beine des Züchters herum – besonders wenn dieser in die Rolle des Dosenöffners schlüpft. Der Spieltrieb setzt zu dieser Zeit ein und die Kitten werden neugierig und interessiert.

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Mit drei Wochen.

ist die Zeit für erste Spielversuche und Förderung durch den Züchter gekommen. Die Welpen sehen und hören bereits. Ab diesem Zeitpunkt werden erste Spielsachen gereicht. Die Kätzin beginnt den Kitten die Benutzung der Katzentoilette zu lernen und ihre Stillpausen werden langsam größer. Nach vier Wochen sind die Kleinen bereits richtig junge verspielte Katzen geworden, die herumtollen und Miauen. Nun werden sie geduldig und liebevoll an Alltagsgeräusche wie z. B. Staubsauger und Radio gewöhnt. Die zweite Wurmkur ist fällig. Sie beginnen Dosenfutter zu fressen, denn auch das Schlucken von fester Nahrung will gelernt sein.

Mit fünf Wochen

beginnt die Charakterbildung und die Kätzchen fangen an sich zu unterscheiden. Jetzt ist neues Spielzeug wichtig, die Abenteuersuche beginnt. Als Erfahrungserweiterung werden speziell Langhaar Katzen an das Bürsten gewöhnt. Die Kätzchen sind zugänglich und freuen sich über unsere Streicheleinheiten mit Hand und Bürste.

Nach sechs Wochen sind sie zu prächtigen Wollknäueln herangewachsen. Die dritte Entwurmung steht an, damit die Katzenbabys für die bevorstehende Impfung sicher frei von Parasiten sind. Sie haben jeden Tag dazugelernt. In diesem Alter halten sie sich immer ganz nah bei unseren Füßen auf und wir bewegen uns nur noch im Schleichgang, um nicht aus Versehen auf ein Pfötchen zu treten.

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Mit sieben Wochen

sind sie aufgeweckt, neugierig und von der Muttermilch völlig entwöhnt und die Katzenmutter hat ihren Job so gut wie erledigt. Die Sozialisierung mit den Menschen und unter den Artgenossen ist eine entscheidende Erfahrung für Katzen jeder Art! Kuscheln, Bürsten, Spielen und 1000 andere Dinge haben wir mit Liebe und Spaß gemacht.

Mit acht Wochen werden die Kitten geimpft, ein Chip wird gesetzt und der EU Heimtierausweis wird ausgestellt, auch die Ahnenpässe sollten fertig sein. Die Katzenmutter fängt an, ihre Jungen immer öfter ganz alleine zu lassen. Langsam, aber sicher verlassen unsere Schätzchen das Haus. Mit einer guten Kinderstube, sowie mit viel Liebe und Verstand aufgezogen, haben wir Züchter wieder einen Wurf, der keine Wünsche offen lässt, bis zur Abgabe gehegt und gepflegt.

Ab diesem Zeitpunkt übernehmen die neuen Besitzer die weitere Aufzucht der kleinen Stubentiger.